Montag, 4. September 2023

 Montag, 4.9.: 1. Trainingstag


Der erste Tag ist so gut wie vorbei und es gibt viel zu erzählen. Zuerst aber noch ein paar Bilder von gestern:

Die Zeltstadt von Pavullo. In jedes Zelt passt genau eine Extra

1st beer, checked. Aber Spaten in Italien????
  
Auf der Terrasse vom Aeroclub. Der Herr links in der Kombi ist Maurizio Costa unser Contest Director. Daneben Leone Gambardella (griechischer Italiener), Lidia (Scoring Office), Pierre, und Silvia (CD-Assistant und kommt aus Südtirol)

Meine Kammer in der Anstalt. Auf dem Bild siehts gar nicht so schlecht aus finde ich...

Abendessen unter Franzosen oder "drei Weltmeister gleichzeitig aufm Bild" Lidia (nicht aufm Bild, Dennis und ich waren die einzigen drei ohne französischen Pass...

Dachterrasse der Anstalt, da wollte wohl einer Sterne gucken....

Mehrbettzimmer, keine Ahnung wer da wann geschlafen hat, ich wills auch gar nicht so genau wissen

Wartebereich vor der Notaufnahme, ähhh vorm Frühstückssaal

Angekommen! Die HH vor ihrem zuhause für die nächsten zwei Wochen


So, nun zu heute (Montag). Der Tag begann damit dass ich relativ gerädert aufgewacht bin, weil ich fast nix geschlafen hab. Das Frühstück war eher übersichtlich und vermutlich eher für Leute die aufs fasten aus sind gedacht. Für die Luxemburger war schon beim Frühstück klar, dass sie hier keine zweite Nacht verbringen. 8:30 Uhr war Briefing am Flugplatz. Eigentlich sollte hier nur der Flugbetrieb im Training geklärt werden, aber das Thema "Unterbringung" war schon hier ein grosses. Unser CD (Contest Director) hat versprochen dass wir uns bzgl. Hotel nochmal separat zusammen setzen und wir jetzt erstmal fliegen sollten. Gesagt, getan, m kurz vor 10 Begann das freie Training. Jeder der die Box das erste mal von oben gesehn hat fand sie "interessant oder spannend oder gewöhnungsbedürftig" aber sie ist ja immerhin für alle gleich. Die Box selbst ist relativ "uneben", d.h. die östliche Boxkante liegt auf einem "Bergrücken" (zwar ein kleiner Berg, daber immerhin bestimmt 60m höher, als die westliche Kante, die an der Landebahn liegt. Auch die Punkrichter sitzen auf einer schiefen Ebene, fast wie im Konzertsaal... Die Unterkante der Box ist angehoben, ich glaube von 100m auf 200m, aber so genau wurde das noch nicht kommuniziert. Nachdem die Umgebung auch bergig ist, ist es auch nicht so einfach eine Horizontlinie für die Senkrechten auszumachen, deshalb waren bei vielen einige Linien ein wenig krumm. Aus der Erfahrung von der Segelkunstflug-WM in Niederöblarn kann ich aber sagen dass das reine Gewöhnungssache ist und ich sicher bin dass das Ende der Woche für keinen mehr ein Problem darstellt.

Mittags gings dann ins Flugplatzrestaurant zum essen. Für die Verpflegung (Mittag und Abend) gab es vom Veranstalter ein Gutscheinheft, mit dem man in diversen Restaurants essen konnte. Aber nicht á la carte, sonder fertige Menüs. Leider wurde das vorher weder kommuniziert, noch kann die Mehrzahl der Bedienungen ausreichend englisch, als das wir das ausdiskutieren hätten können. Am Ende hat doch jeder was zu essen bekommen und laut den Kommentaren der anderen zu ihrem Essen war ich mit Penne und "pork sticks" also Schweinerippchen gar nicht mal so schlecht bedient.

Um 14 Uhr gab´s das nächste Briefing, diesmal gings ausschliesslich um die Unterbringung. Nach einigen klaren Worten von ein paar Teilnehmern und ein paar dürftigen Erklärungsversuchen des Veranstalters wurde dann erklärt, dass wir drei Optionen haben:
a) wer will bleibt in "der Anstalt"
b) man bekommt pro Tag 65€ erstattet (von den 150€ die ein Trainingstag, inkl. Übernachtung (in der Anstalt), Verpflegung und Lande- u. Unterstellgebühren kostet, aber kümmert sich selbst um die Unterkunft
c) man zahlt gar nix (an den Veranstalter) und kümmert sich selbst um Unterkunft und Verpflegung (was Dennis und ich gewählt haben).
Parallel zu den ganzen Diskussionen hat Doris von zuhause aus schonmal versucht einige Hoteloptionen zu checken (bei weitem nicht alle Unterkünfte hier sind über die gängigen Platformen buchbar). Letztlich haben wir jetzt für Dennis, Doris und mich ein Hotel in Pavullo City gebucht, ist zwar auch kein Schnäppchen, aber im Vergleich zur Anstalt jeden Cent mehr als wert, der Flugplatz ist in ca. 15min zu Fuss erreichbar, div. Restaurants in der Stadt ebenfalls und die Qualität ist um WELTEN besser. Ich bin heute Abend schon umgezogen und sehe einer erholsamen Nacht entgegen 😉

Am Abend waren Dennis und ich noch in einer kleinen Pizzeria beim essen. Sehr leckere, richtig schöne Pizza, für sagenhafte 5-6€ , dazu jeder zwei Bier und nen Espresso und man zahlt 30,70€.

Hier noch ein paar Bilder von heute, ich fass mich aber kurz, muss noch die unbekannte für morgen lernen, den Schweiss von heute runterwaschen und einiges an Schlaf nachholen...

Bis morgen

Mein neues Zimmer... vergleiche 65€ für "die Anstalt" zu 145€ in der Junior Suite, mit Küche, Wohn- u. Schlafzimmer, Klima und allem wa sman braucht (oder auch nicht)

hier wird der Blog geschrieben (und noch ein paar Arbeits-Emails getippt)

Noch ein Bild von gestern Abend

vorm Trainingsstart

Popov (Alexandre Orlowski) bringt noch schnell ne zweite Extra vorbei)

Daniel Genevey hat sich kurzerhand entschieden doch noch teilzunehmen

Wer was auf sich hält reist mit der 2-mot an... die airshow-Bonanza von Mika Brageot 

die luxemburgische Extra






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